Preisträger:innen Mittelstandspreis

2024

"BBL Bahnbau Lüneburg GmbH"

Mittelstandspreis 2024

25 Jahre Bewegung im Schienenverkehr

Die BBL Bahnbau Lüneburg GmbH hat 2024 doppelt Grund zum Feiern: zum einen ihr 25-jähriges Bestehen und zum anderen die Auszeichnung mit dem begehrten „Mittelstandspreis Lüneburg“. Dieser Preis stellt erfolgreiche Unternehmen einer breiten Öffentlichkeit vor und würdigt das Engagement des Mittelstandes für die Gesellschaft. Das Wirtschaftsforum Lüneburg e. V. vergibt und stiftet den „Mittelstandspreis Lüneburg“. Ein Preisgeld wird nicht vergeben. Das inhabergeführte Unternehmen überzeugt durch seine Leistungen in der Bahninfrastruktur sowie seine ganzheitliche Abdeckung der Wertschöpfungskette. Mit sieben Standorten bundesweit und fünf Tochtergesellschaften ist die BBL Bahnbau Gruppe ein unverzichtbarer Partner für die Planung, Realisierung und Wartung von schienengebundenen Verkehrssystemen sowie Telekommunikations- und Netzwerktechnik. Was das Unternehmen besonders auszeichnet, ist seine Fähigkeit, als Komplettanbieter für alle Phasen von Infrastrukturprojekten zu agieren. Dazu gehören spezialisierte Fachbereiche und ein hoher Qualitätsanspruch, der durch die über 400 Mitarbeitenden gewährleistet wird. Als bedeutender Ausbildungsbetrieb mit eigener Werkstatt investiert die BBL gezielt in den Fachkräftenachwuchs. Auch im Bereich Nachhaltigkeit setzt die BBL Bahnbau Lüneburg Maßstäbe: Ökologische Verantwortung ist fest in der Unternehmensstrategie verankert und beeinflusst die Zusammenarbeit mit Kund:innen und Partner:innen.Diese Kombination aus Expertise, Innovation und Nachhaltigkeit macht die BBL Bahnbau Lüneburg GmbH zu einem würdigen Preisträger des Mittelstandspreises 2024.

2023

"DE-VAU-GE Gesundkostwerk Deutschland GmbH"

Mittelsstandspreis 2023

Alles für ein gesundes Frühstück

Müsli, Ceralien oder Porridge aufgelöst in Hafer- oder Sojadrink – so könnte ein Frühstück mit den Produkten des Gewinners des Lüneburger Mittelstandspreises 2023 aussehen. Die Geschichte der DE-VAU-GE Gesundkostwerk Deutschland GmbH reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, gegründet als Deutscher Verein für Gesundheitspflege in Friedensau bei Magdeburg. Das stetige Wachstum des Unternehmens erforderte den Umzug in entwicklungsfähige Standorte. Nach Stationen in Hamburg siedelte die DE-VAU-GE 1976 nach Lüneburg um. Im Gewerbegebiet „Lüner Rennbahn“ ist noch heute der Stammsitz. Im Jahr 2009 erfolgte ein Eigentümerwechsel mit dem Ziel international zu wachsen. Dieses Ziel scheiterte und gipfelte in die Insolvenz. Durch das persönliche Engagement von Michael und Dr. Andreas Makowski gelang der Weg zurück in die Erfolgsspur. Seit 2013 ist die DE-VAU-GE Gesundkostwerk Deutschland GmbH ein Inhabergeführtes Familienunternehmen mit Werken in der Hansestadt Lüneburg und Tangermünde. Heute erwirtschaften über 900 Beschäftigte an den beiden Standorten einen Umsatz von rund 320 Millionen Euro im Jahr. Die Produktpalette reicht von Frühstückscerealien über Riegel bis hin zu Getreide- und Nussdrinks. Die DE-VAU-GE ist ein wichtiger Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb in unserer Region. Für die Jury des Mittelstandspreises, der vom Wirtschaftsforum Lüneburg e. V. gestiftet wird, waren der  Wechsel zum Familienunternehmen mit dem Erhalt der Produktionswerke und Arbeitsplätze wichtige Kriterien für die Preisvergabe.

2022

"Voelkel GmbH"

Mittelsstandspreis 2022

Seit über 100 Jahren gibt es die Voelkel GmbH

Mit 324 Mitarbeitenden, davon 28 Auszubildende, ist sie eine der größten und wichtigsten Arbeitgeberinnen im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Ihre große Liebe zur traditionellen Herstellung von Frucht- und Gemüsesäften hat die Familie Voelkel zur Nummer eins im Biofachhandel gemacht. Mit seinem Selbstverständnis als globaler Botschafter der ökologischen Landwirtschaft setzt sich das Unternehmen für die bio-dynamische Saatgutforschung ein. Zum 75jährigen Firmenjubiläum wurde die Voelkel-Stiftung gegründet. Mit ihr hat sich die Voelkel-GmbH unverkäuflich gemacht. Und auch gemeinwohlorientierte Projekte profitieren davon: Zehn Prozent des Stiftungsgewinns müssen für entsprechende Zwecke gespendet werden. So engagiert sich das Unternehmen nicht nur für seine weltweiten Lieferanten mit langfristigen Verträgen, die Planungs- und Finanzsicherheit bieten. Auch in der Flüchtlingshilfe und im Einsatz für Streuobstwiesen ist die Preisträgerin aktiv.

// Rückblick

Weitere Gewinner:innen der letzten Jahre

2021

"Hiller Unternehmergruppe"

Das Familienunternehmen wurde im Jahr 1946 von Gerhard Hiller gegründet. Der Schutz der Umwelt und der sparsame Umgang mit Ressourcen ist Hiller sehr wichtig: Bereits im nächsten Jahr werden mehr als 50% der Fahrzeuge die schadstoffarme LNG-Antriebstechnik nutzen. Außerdem wird ein großer Teil des benötigten Stroms mittels Photovoltaikanlage auf den Hallendächern selbst erzeugt.

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2019

"Bauck GmbH"

Die Wurzeln des Unternehmens reichen zurück in das Jahr 1932, als Eduard Bauck als einer der ersten Bauern in Deutschland seinen Hof in Klein Süstedt auf die biologisch-dynamische Landwirtschaft umstellte. In dem Firmensitz in Rosche arbeiten heute mehr als 180 Menschen.

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2018

"SIEB & MEYER GmbH"

Basis des kontinuierlichen Wachstums, der im Jahr 1962 von Reinhard Sieb und Johannes Meyer gegründeten Ingenieurfirma, war die Idee zu einer programmierbaren Steuerung für Leiterplattenbohrmaschinen. Kernkompetenz ist die Entwicklung und Produktion von spezieller CNC-Steuerungstechnologie für Leiterplattenbearbeitungszentren. Weltweit werden heute an die 50% aller Elektronikbaugruppen mit SIEB & MEYER-Technologie aus Lüneburg bearbeitet.

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2017

"G.V.K. mbH"

Vor fast 40 Jahren gründeten Claus-Peter Langlotz und Horst Pletz die „Gesellschaft für visuelle Kommunikation“ – besser bekannt als G.V.K. Von den zwanzig größten deutschen Markenartikelunternehmen sind neun G.V.K. Vertragskunden. Das Unternehmen ist der größte Arbeitgeber im Bereich Marketing in der Region.

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2016

"FIOR & GENTZ GmbH"

Das Unternehmen wurde 1997 von Orthopädiemechanikmeister Jörg Fior und Maschinenbauingenieur Ralf Gentz geegründet. FIOR & GENTZ entwickelt feinmechanische Gelenke aus Titan und Stahl, die in sogenannte Orthesen eingebaut werden. Ziel der Orthetik ist es, vorhandene Gliedmaßen zu unterstützen bzw. Fehlstellungen zu korrigieren.

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2015

"Mölders Holding GmbH"

Mölders Baucentrum wurde vor fast 70 Jahren 1946 von Hans Mölders in Bad Bevensen gegründet und wird mittlerweile in 3. Generation von Felix Mölders geführt. Die tragenden Säulen der mittelständischen Mölders-Gruppe bilden die beiden Unternehmensbereiche: Baustofffachhandel und Hagebau-märkte mit Gartencentern.

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2014

"Röders GmbH"

Jürgen Röders führt heute das Familienunternehmen in sechster Generation. Der Ursprung des Unternehmens liegt in einer Zinngießerei in Soltau. Der Schwesterbetrieb G. A. Röders fertigt heute technische Teile aus Druckguss und Spritzguss. Heute stellt die Röders GmbH u.a. Hochgeschwindigkeitsfräsmaschinen her, die z.B. für die Herstellung optischer Komponenten wie Leuchtdioden, in der Dentaltechnik oder in der Uhrenindustrie eingesetzt werden.

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2013

"Impreglon GmbH"

Henning Claassen gründete im Jahr 1971 eine Maschinenfabrik zum Bau von Heißkleber-Auftragsanlagen und vertreibt diese unter dem Label „Meltex“. Nach dem Verkauf von Meltex 1989, behält Claassen den Beschichtungsbereich und entwickelt sie als „Impreglon“ zu einem eigenständigen Beschichtungsunternehmen. Im Jahr 2014 übernahm die niederländische Aalberts-Gruppe die Impreglon GmbH.

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2012

"Werum Software & Systems AG"

Vor über 40 Jahren von Wulf Werum gegründet, ist Werum Software & Systems AG heute eines der größten unabhängigen Softwareunternehmen Deutschlands und international erfolgreich. Zu Werum’s Kunden gehören viele der größten und bekanntesten Unternehmen aus der Pharma- und Biotechindustrie, dem Automobilbau und der Luft- und Raumfahrt.

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2011

"Bohlsener Mühle"

In der Lüneburger Heide, gibt es eine 700 Jahre alte Wassermühle: die Bohlsener Mühle. Die Familie Krause betreibt diese Mühle seit 1952. Bereits im Jahr 1989 wurde daraus eine moderne Vollkornbäckerei. Heute produzieren mehr als 170 Mitarbeitern auf über 11.000 qm Produktionsfläche fast 200 unterschiedliche Produkte in Bio-Qualität.

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2010

"CLAGE GmbH"

Im Jahr 1956 wird das Unternehmen beim Handelsregister Lüneburg angemeldet. Vom Handelsunternehmen entwickelt sich das Unternehmen ab 1975 zum Hersteller von Durchlauferhitzern. Das Unternehmen steht mit seinen Produkten für den Qualitätsbegriff „Made in Germany“.

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2009

"Jochen Spethmann"

Dieses Jahr erhält Jochen Spethmann der Vorstandsvorsitzende der Laurens Spethmann Holding Aktiengesellschaft & Co. KG die Auszeichnung. Der niedersächsische Minister Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Dr. Philipp Rösler, der Schirmherr des Wettbewerbes ist, würdigt in der Preisverleihung den Sieger als Beispiel für: „Mittelständischer Unternehmer zu sein, sei eine Lebenseinstellung, sie setzten ihre ganze Energie, oft das ganze Risiko und ihr Vermögen ein, hätten den Blick für Betrieb, Mitarbeiter und Region. Der Wirtschaftsstandort Deutschland braucht diese Unternehmen.

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