Wie entsteht die Lünale-Trophäe?
Fa. Metterhausen Metalltechnik GmbH in Vögelsen stellt den Pokal her
Das Vormaterial (Aluminium) wird auf einer CNC Bandsäge zugeschnitten. Danach werden zuerst die Bodenteller auf einer CNC Drehmaschine gefertigt, hochglanzpoliert und anschließend mit der individuellen Gravur versehen.
Die Elemente für den stilisierten „Giebel“ des Pokals werden zuerst auf einer konventionellen Drehmaschine unter Zuhilfenahme eines Leitlineals vorgefertigt, damit diese später in einem hochmodernen CNC-Dreh-/Fräszentrum aufgenommen und bearbeitet werden können.
Im CNC-Dreh-/Fräszentrum werden die einzelnen „Giebelelemente“ aus den vorgefertigten Rohlingen herausgefräst. Nun werden die Elemente vorsichtig von Hand entgratet, hierbei dürfen keine Schrammen entstehen.
Die Bauteile gehen im nächsten Fertigungsschritt auf eine CNC-Fräsmaschine, hier werden Bohrungen eingebracht, die später für den Zusammenhalt der Fächer sorgen, aber beim fertigen Pokal nicht mehr sichtbar sind. Ein bis zu achtstündiger Poliervorgang beginnt. (reine Handarbeit). Die Bauteile werden endmontiert, das letzte Giebelelement wird mit einem Spezialklebstoff fixiert und verdeckt die oben erwähnten Befestigungsbohrungen.
Für jeden Pokal muss man mit einer Gesamtfertigungszeit von 17 h rechnen. Eine besondere Herausforderung für das Handwerk und ein Unikat für den Preisträger.
Wie entsteht die Lünale-Trophäe?

Von der Idee über die Zeichnung bis zum 3D Modell: Die Agentur borowiakziehe entwirft und digitalisiert den Pokal
Zu einer Preisverleihung gehört eine Trophäe, die überreicht werden kann. Diese muss natürlich so einzigartig sein, wie beispielsweise der Oskar. Also wurde fleißig gescribbelt und gegrübelt bis die Idee zur jetzigen Trophäe geboren und damit die Grundlage für das eigentliche LÜNALE-Logo geschaffen wurde. Und so nahm auch die CI-Entwicklung ihren Lauf.
Bedeutung
Mehrere Schichten – Symbol für die verschiedenen Wirtschaftspreise – greifen ineinander und entfalten sich zur typischen Lüneburger Giebelform. Die Schichten münden in die Bodenplatte (mit Gravur), die die Vereinigung der bisher getrennten Preisverleihungen zu einer – der LÜNALE – verdeutlicht.
Digitalisierung
Die Trophäe wurde mit dem 3D Programm Cinema 4D digital gebaut, texturiert und für diverse Printprodukte in hoher Auflösung gerendert. Bei der Optimierung und späteren Übergabe der Trophäe an verschiedene Ausgabemedien (Ventuz-Präsentation zur Leinwandbespielung; CAD-Daten für das CNC-Dreh- & Fräszentrum) half die Firma mindstroem tatkräftig mit.